Traditionelles Anbooten der Kreisfeuerwehr Lüneburg

Viele Feuerwehren der Kreisfeuerwehr kamen am vergangenen Sonntag in Hohnstorf/Elbe zusammen, um ihre Boote zu Wasser zu lassen.

Der Ausrichter Hohnstorf/Elbe hatte in diesem Jahr den Ehrgeiz, das traditionelle (etwas angestaubte) Anbooten etwas aufzupolieren und anders zu gestalten als in den Jahren davor.
So wurden die Boote diesmal nicht alleine für ein gemeinsames Bild zu Wasser gelassen. Die Bootsbesatzungen mussten in diesem Jahr erstmalig verschiedene Stationen durchlaufen. Beispielsweise wurde auf der Elbe der Ausfall des Bordmotors simuliert. Die Besatzung war also dazu gezwungen, auf andere Antriebsarten auszuweichen: dem Paddel.
An einer anderen Station musste eine Person patientengerecht aus dem Wasser gerettet werden. Des Weiteren wurden Knoten, das korrekte seitliche Anlegen am Bootsanleger und das „einparken“ am Steg geübt. Eine Auffrischung des theoretischen Wissens vom z.T. sehr lange zurückliegenden Führerscheinlehrgangs, durfte nicht fehlen.
Der Spaß kam bei der Ausbildung natürlich nicht zu kurz, es wurde dabei auch viel geflachst. Im Anschluss an die Stationen wurde dann auch das traditionelle Foto aller Boote und Teilnehmer von der Elbbrücke aus aufgenommen.

Das Ende der Veranstaltung mit geschätzten 60 Teilnehmern wurde gegen 13.00Uhr mit Getränken, Grillwurst, Pommes und einigen Worten im Gerätehaus Hohnstorf eingeläutet.
Als Gewinner des Stationswettbewerbs bekam die Feuerwehr Lüneburg einen Preis und Applaus!

Das traditionelle Anbooten 2023 wird von der Feuerwehr Kaarßen ausgerichtet.