Kurz, weil es aus 2020 nicht wirklich viel zu berichten gibt. Wir sind ganz normal mit unserer Mitgliederversammlung ins Jahr gestartet und haben dort noch über die vielen geplanten Aktionen wie das Bezirkszeltlager in Wietze (Kreis Celle) oder das Samtgemeindezeltlager in Artlenburg gesprochen.
Und dann dominierten zwei Worte unser Jugendfeuerwehr „abgesagt“ und „eingestellt“. Corona hatte Einzug in unser Gemeinschaftsleben gehalten. Auf einmal mussten wir auf Abstand gehen und diverse Regelungen treffen, um überhaupt Dienst machen zu dürfen und zu können.
Doch es half alles nichts. Im Frühjahr mussten wir den Jugendfeuerwehrdienst vorübergehend einstellen. Mit einer kleinen Dorfrally und einem „Überlebens-Kit“ versuchten wir die Zeit ohne Jugendfeuerwehr zu überbrücken. Im Oktober dann der Versuch wieder in den Jugendfeuerwehralltag zurückzukehren. Leider mussten wir im November all unsere Tätigkeiten wieder einstellen.
Somit fielen u.a. unsere Weihnachtsfeier und das jährliche Tannenbaumsammeln aus. Diese Sammlung ist für uns immer besonders wichtig, da wir mit den Spenden, die wir dort sammeln, unser Jugendfeuerwehrjahr finanzieren. Diese Spenden helfen uns, die Beiträge für Zeltlager etc. möglichst gering zu halten.
Trotz der Pandemie zeigt unser Dorf „Wir halten zusammen“. Unser ehemaliger Jugendwart Henry Siemers hatte sich Mitte Januar dazu entschlossen, von Haus zu Haus zu gehen, um Spenden für die Jugendfeuerwehr zu sammeln.
Ich möchte mich im Namen der Jugendfeuerwehr bei allen fleißigen Spendern, bei Henry und bei den Buschebergern bedanken! Ihr ermöglicht es uns weiterhin, Unternehmungen mit den Kindern durchzuführen. In der aktuellen Situation, wo viele selbst finanziell betroffen sind, ist es für uns nicht selbstverständlich, dass eine beachtliche Summe für uns gespendet wurde. Danke, danke, danke.
Die Spenden wurden bereits Corona konform übergeben.
Als Dankeschön für seine Mühen erhielt Henry von uns ein kleines Unikat aus alter Einsatzkleidung und ein bisschen Nervennahrung.
Wir hoffen, 2021 wieder voll durchstarten zu können.
Bleibt alle gesund!
Katrin Wolter (Jugendfeuerwehrwartin)